The Flying Hoppers

Published: Monday, 02 August 2010 Written by Martin Graf

Wer ist Flying Hoppers

 

Flying Hoppers, wie der Name schon andeutet, ist ein eigenständiger Verein, der aus einer Initiative von langjährigen Mitglieder der Landhockey Sektion Grasshoppers-Club am 15. Februar 1995 gegründet wurde. Sinn und Zweck des Vereins ist die Förderung der Auslandkontakte der Landhockeysektion des Grasshoppers-Club Zürich, insbesondere durch die Organisation von Auslandreisen. Die Mitgliedschaft steht grundsätzlich jedem offen, der einen Jahresbeitrag von zur Zeit SFr. 50.- entrichtet. Der selbstfinanzierte Verein wird präsidiert von Stefan Leuenberger, ein allgemein bekannter Hockey Enthusiast mit internationalem Hintergrund. Die langjährige Auslandtätigkeit von Stefan Leuenberger in Asien, insbesondere in Tokyo, war denn auch ausschlaggebend für die Routenwahl zur ersten Flying Hoppers Reise.

 

Die Reise

 

In einer sich über ein Jahr hinziehenden Planungsphase wurden verschiedene Routen diskutiert und nach den verschiedensten Gewichtungen bewertet. So war für die Wahl einer Bestimmungsortes nicht nur die Attraktivität der Stadt oder Gegend sondern natürlich auch das Vorhandensein eines entsprechenden Hockeyclubs ausschlaggebend. Aus zahlreichen Kontakten mit Vertretern in Tokyo, Hongkong und Singapore entschieden wir uns schlussendlich für folgende Route:

 

1. Zürich - Tokyo
2. Tokyo - Hongkong
3. Hongkong - Singapore

 

Mit diesen drei Destinationen waren die Hauptpfeiler der Reise gesetzt und nun wurde das Programm mit Tagesausflügen und einem zweitägigen Abstecher nach Nozawa, einem traditionellen Kur- und Skiort in der Nähe von Tokyo, ergänzt. Die Idee war, dass in jeder Stadt zwei Hockeybegegnungen gegen lokale Clubs durchgeführt werden können. Mit insgesamt sechs Spielen zwischen dem 1. - 15 November absolvierte das nicht mehr ganz taufrische Team ein ganz beachtliches Programm, dass zusammen mit den Mühen des internationalen Transfers sowie den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen grosse physische Anforderungen an die Teilnehmer zwischen 22 und 72 Jahren stellte. Vollständigkeitshalber muss aber auch erwähnt werden, dass die gesamte Reise nicht durch Hockey dominiert wurde sondern das die sportliche Betätigung und das Messen mit noch nie zuvor gehörten Mannschaften ein ideales Rahmenprogramm schaffte, das genügend Freiraum zur persönlichen Ausgestaltung der Ferien frei lies.